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Anschnallquote: Kinder schlechter gesichert

Insgesamt befolgen Deutschlands Autofahrer die Anschnallpflicht immer disziplinierter. Es gibt aber auch gefährliche Entwicklungen in die Gegenrichtung.

Bei Kindern sinkt die Gurtquote. Waren 2022 noch 99,7 Prozent gesichert, waren es im vergangenen Jahr nur 99,4 Prozent. Bild: Volvo

Immer weniger Autofahrer sind ohne Gurt unterwegs: Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist die Gesamtsicherungsquote erwachsener Pkw-Insassen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Punkte auf 98,5 Prozent gestiegen. Auch innerorts legen mehr Passagiere den Gurt an, die Quote stieg um 2,2 Punkte auf 98,2 Prozent.

Weniger risikobewusst sind die Insassen allerdings auf Landstraßen, wo die Gurtnutzungsquote von 98,9 auf 98,6 leicht gesunken ist. Einen Rückgang gab es auch bei der Fond-Passagieren: Auf der Rückbank schnallen sich im Schnitt aller Straßenarten lediglich 94,6 Prozent an, im Vorjahr lag die Quote noch bei 95 Prozent. Besonders gering war die Anschnalldisziplin mit 94,4 Prozent auf der Landstraße.

Auch bei Kindern sinkt die Gurtquote. Waren 2022 noch 99,7 Prozent gesichert, waren es im vergangenen Jahr nur 99,4 Prozent. Nachlässig sind die Eltern vor allem innerorts, wo im Schnitt nur 99,1 Prozent der Minderjährigen korrekt angeschnallt waren.